Artikel aus dem Elbe Wochenblatt vom 01.03.2016

 Schanzenfest für den Schanzenhof

Auszug aus dem Artikel:

„Gut 60 Besucher kamen zu einer Infoveranstaltung vorige Woche ins Jesus Center. Tenor: Schommartz und HWS soll klar gemacht werden, dass sie im Viertel nicht willkommen sind. „Ich möchte, dass ihr da bleibt. Es ist Scheiße, wenn das von so einem Geldheini übernommen wird“, sagte eine Besucherin in Richtung der bisherigen Mieter. “

und

„Was soll passieren? Zum einen ist ein Frühjahrs-Schanzenfest für Sonnabend, 26. März, geplant. Zwischen Schanzenstraße, Bartelsstraße und Susannenstraße soll der Konflikt um den Schanzenhof im Mittelpunkt stehen. Zum anderen will sich der Unterstützerkreis mit weiteren Initiativen vernetzen und eine Demonstration vorbereiten. Auch Protestaktionen direkt am HWS-Verwaltungssitz in Harvestehude sind nicht unwahrscheinlich.“

Artikel auf Zeit Online vom 02.03.2016

Feuer und Verdrängung

Auszug aus dem Artikel:

„Betroffen sind vor allem das Hotel Schanzenstern, das Programmkino 3001, die Drogenhilfeeinrichtung Palette und die Boxschule Epeios. Letztere musste bereits zum Jahresbeginn ausziehen. Laut dem St. Pauli-Blog hätte der Betreiber künftig 3.200 Euro Miete pro Monat zahlen sollen. Zuvor seien es rund 1.500 gewesen.“

Artikel aus Mit Vergnügen Hamburg

„Investition gegen Institution: Letzte Chance für den Schanzenhof?“

Auszug aus dem Artikel:

Das Aus des Schanzenhofs in seiner jetzigen Form würde nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen und bezahlbarem Wohn- und Arbeitsraum bedeuten, sondern auch viele Menschen ihrer alltäglichen Strukturen berauben. Besonders betroffen sind vor allem die Klienten der Drogenhilfe Palette e.V., die in der Bartelsstraße eine feste Anlaufstelle haben.

Artikel auf St. Pauli selber machen vom 08.02.2016

„Verdrängung bleibt Verdrängung!
Fritz im Pyjama Hotel vs. Schanzenstern:
So geht’s nicht.“

Zitat aus dem Artikel:

„Ein soziales und solidarisches Miteinander im Stadtteil fängt damit an, dass man andere respektiert, dass man miteinander redet – und sie nicht als Konkurrenz aus dem Stadtteil herausboxt, nur weil die Gelegenheit günstig ist. Wer dies aber wie Herr Behrmann tut, der muss sich gefallen lassen, als Verdränger bezeichnet und dementsprechend auch kritisiert und bekämpft zu werden.“