Gefunden auf indymedia.de,
Unsere Nachbarn „finden die Aufwertung des Viertels immer noch scheisse und wollen Investoren die Tour vermiesen.“
Das seit 25 Jahren bestehende alternative und auf Vielfalt bedachte Projekt Schanzenhof wurde und wird systematisch durch die neuen Eigentümer Max und Moritz Schommartz / HWS Immobilien zerstört.
Gefunden auf indymedia.de,
Unsere Nachbarn „finden die Aufwertung des Viertels immer noch scheisse und wollen Investoren die Tour vermiesen.“
„Gekündigt vom Genossen“:
Wie aus sicherer Quelle zu erfahren war, gab es überraschenden Besuch bei der HWS in Harvestehude.
In Form einer überdimensionierten Flaschenpost und eines stilisierten als Geschenk verpackten Pflastersteins wurde ihnen humorvoll, aber unmissverständlich klar gemacht, dass nicht nur der zukünftige Mieter des Schanzensterns Herr Behrmann, sondern auch weiterhin Spekulanten wie Max und Moritz Schommartz, die für die Verteibung der Mieter_innen des Schanzenhofes verantwortlich sind, im Fokus von kommenden Aktionen stehen werden.
Oha:
„War der Einsatz überzogen?
Für manche Beobachter ja, für die Polizei nicht. „Die Maßnahmen der Polizei sind generell als verhältnismäßig anzusehen“, meint Schöpflin.“
Natürlich. War ja ein Maßnahme der Polizei. Muss also verhältnismäßg gewesen sein. Weil: war ja eine Maßnahme der Polizei.
Nicht zuletzt wegen unserer Entmietung wurde das diesjährige Schanzenfest vorverlegt: Es findet schon am 26.03.2016 statt!
Um den Schanzenhof herum, also in der Schanzen-, Susannen- und Bartelsstraße, wird es wieder einen unkommerziellen Flohmarkt, eine Livebühne und Infostände geben.
Den Flyer findet Ihr als PDF hier: Flyer Schanzenfest 2016
Mehr Infos gibt es unter http://shsf.blogsport.de/.
Auszug aus dem Artikel:
„„Aber jetzt sehe ich, wie mein Viertel systematisch zerstört wird“, sagt Katriana. Die Entmietung und Umwandlung des Schanzenhofs sei der nächste „Hammerschlag“.“
Auszug aus dem Artikel:
„Die Polizei begründete den Einsatz mit Prävention: Die Immobilie Schanzenhof sei vor ihren Mietern zu schützen. „Das war eine Objektschutzmaßnahme – in der Vergangenheit ist es zu Sachbeschädigungen gekommen“, sagte Polizeisprecher Jörg Schröder der taz – womit wohl die Protestparolen gegen die Entmietung gemeint sind.“
Der Artikel (auf der Seite rechts unten) wurde uns freundlicherweise von der taz für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, hier das PDF.
Auszug:
„Auch wenn das Schanzenviertel sowie andere Hamburger Stadtteile nahezu durchgentrifiziert sind, so wird sich auch weiterhin Widerstand gegen die unerträgliche Kommerzialisierung formieren. Immobilienhaien wird auf verschiedene Art und Weise deutlich gemacht, was Menschen von ihren profitorientierten Machenschaften halten.
Ziel muss nach wie vor sein, den Druck auf aktuelle und potentielle Investoren/Mietgeier so zu erhöhen, dass ihnen jegliches Interesse am Erwerb und der Anmietung von vermeintlich lukrativen Objekten verloren geht.“
Auszug:
„Gleichzeitig fordern wir Ihre Behörde auf, auf die Liegenschaftsbehörde des Senats einzuwirken und das ehemalige Montblanc Gebäude zurück zu kaufen und entsprechende öffentliche Mittel bereit zu stellen, um dadurch in Zukunft den im Westen der Stadt besonders zerstörerischen spekulativen Handel mit Grundstücken und Häusern einzudämmen.“