Artikel in der Stadtteilzeitung „St. Pauli selber machen“

Die dritte Ausgabe der Stadtteilzeitung „St.Pauli selber machen“ ist erschienen und enthält einen langen Artikel zum Schanzenhof! Hier könnt ihr ihn auf Seite 8 nachlesen:

http://www.st-pauli-selber-machen.de/?p=24124

Unverschämte Forderung an den Schanzenstern und Wahlniederlage Max Schommartz

Wir brauchten an dieser Stelle etwas Zeit zum Luft holen – und auch heute gibt es keinen ellenlangen Beitrag, dafür aber zwei wichtige Neuigkeiten:

1.) Der Schanzenstern hörte nach dem 31.03.16 nur zweimal von den Brüdern Schommartz: Einmal erhielten sie das Hausverbot für alle vergangenen, derzeitigen und zukünftigen Mitarbeiter_innen. Und am 17.11.16 kam ein Schreiben, in welchem die beiden Eigentümer über 150.000 Euro wegen angeblicher Mängel bei der Übergabe fordern!

2.) Max Schommartz bewarb sich im Bezirk Nord für die Aufstellung als Bundestagskandidat der SPD. Am 19.11.16 verlor er klar und deutlich gegen seine Konkurrentin und hat damit einen harten Schlag gegen seine politischen Ambitionen eingesteckt. Dazu trugen wir mit unserer Öffentlichkeits/ und politischen Arbeit bei – und freuen uns sehr über seine Niederlage!

Hier auch ein Link zu einem taz-Artikel nach der Wahl: https://www.taz.de/Kandidatinnenkuer-bei-der-SPD-in-Hamburg-Nord/!5355760/

Augenzeugenbericht vom Sa 14.05.2016

Am Samstag dem 14. Mai 2016 tauchte Max Schommartz mit seinem Rechtsanwalt Christian Abel im Schanzenhof auf. Nachdem sie vorm Hof von dort zufaellig anwesenden Anwohner_innen erkannt und freundlich begruesst wurden, griff der Rechtsanwalt hektisch zu seinem Handy, um (wie sich kurze Zeit spaeter herausstellte) die Polizei zu rufen.

Dieser gegenueber behauptete er, dass er beleidigt worden sei und dass die drei anwesenden Anwohnerinnen versucht haetten, den Schanzenhof zu stuermen. Die Polizei ließ sich nicht lumpen, stellte von mehreren Anwesenden die Personalien fest und erteilte Platzverweise fuer den Schanzenhof und die umliegenden Strassen. Zusaetzlich wurde eine Anzeige wegen angeblicher Beleidigung gestellt.

Das zeigt einmal mehr, dass profitorientierte Interessen auch in diesem Konflikt von der Polizei gerne unterstuetzt werden.

Artikel im Elbe Wochenblatt vom 15.03.2016

Oha:

„War der Einsatz überzogen?
Für manche Beobachter ja, für die Polizei nicht. „Die Maßnahmen der Polizei sind generell als verhältnismäßig anzusehen“, meint Schöpflin.“

Natürlich. War ja ein Maßnahme der Polizei. Muss also verhältnismäßg gewesen sein. Weil: war ja eine Maßnahme der Polizei.

Schanzenfrühjahrsfest am 26.03.2016!

Nicht zuletzt wegen unserer Entmietung wurde das diesjährige Schanzenfest vorverlegt: Es findet schon am 26.03.2016 statt!

Um den Schanzenhof herum, also in der Schanzen-, Susannen- und Bartelsstraße, wird es wieder einen unkommerziellen Flohmarkt, eine Livebühne und Infostände geben.

Den Flyer findet Ihr als PDF hier:  Flyer Schanzenfest 2016

Mehr Infos gibt es unter http://shsf.blogsport.de/.