Gefunden auf indymedia.de,
Unsere Nachbarn „finden die Aufwertung des Viertels immer noch scheisse und wollen Investoren die Tour vermiesen.“
Das seit 25 Jahren bestehende alternative und auf Vielfalt bedachte Projekt Schanzenhof wurde und wird systematisch durch die neuen Eigentümer Max und Moritz Schommartz / HWS Immobilien zerstört.
Gefunden auf indymedia.de,
Unsere Nachbarn „finden die Aufwertung des Viertels immer noch scheisse und wollen Investoren die Tour vermiesen.“
„Gekündigt vom Genossen“:
Wie aus sicherer Quelle zu erfahren war, gab es überraschenden Besuch bei der HWS in Harvestehude.
In Form einer überdimensionierten Flaschenpost und eines stilisierten als Geschenk verpackten Pflastersteins wurde ihnen humorvoll, aber unmissverständlich klar gemacht, dass nicht nur der zukünftige Mieter des Schanzensterns Herr Behrmann, sondern auch weiterhin Spekulanten wie Max und Moritz Schommartz, die für die Verteibung der Mieter_innen des Schanzenhofes verantwortlich sind, im Fokus von kommenden Aktionen stehen werden.
Auszug aus dem Artikel:
„Die Polizei begründete den Einsatz mit Prävention: Die Immobilie Schanzenhof sei vor ihren Mietern zu schützen. „Das war eine Objektschutzmaßnahme – in der Vergangenheit ist es zu Sachbeschädigungen gekommen“, sagte Polizeisprecher Jörg Schröder der taz – womit wohl die Protestparolen gegen die Entmietung gemeint sind.“
Der Artikel (auf der Seite rechts unten) wurde uns freundlicherweise von der taz für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, hier das PDF.
Auszug:
„Auch wenn das Schanzenviertel sowie andere Hamburger Stadtteile nahezu durchgentrifiziert sind, so wird sich auch weiterhin Widerstand gegen die unerträgliche Kommerzialisierung formieren. Immobilienhaien wird auf verschiedene Art und Weise deutlich gemacht, was Menschen von ihren profitorientierten Machenschaften halten.
Ziel muss nach wie vor sein, den Druck auf aktuelle und potentielle Investoren/Mietgeier so zu erhöhen, dass ihnen jegliches Interesse am Erwerb und der Anmietung von vermeintlich lukrativen Objekten verloren geht.“
Auszug:
„Gleichzeitig fordern wir Ihre Behörde auf, auf die Liegenschaftsbehörde des Senats einzuwirken und das ehemalige Montblanc Gebäude zurück zu kaufen und entsprechende öffentliche Mittel bereit zu stellen, um dadurch in Zukunft den im Westen der Stadt besonders zerstörerischen spekulativen Handel mit Grundstücken und Häusern einzudämmen.“
Auszug aus dem Artikel:
„Gut 60 Besucher kamen zu einer Infoveranstaltung vorige Woche ins Jesus Center. Tenor: Schommartz und HWS soll klar gemacht werden, dass sie im Viertel nicht willkommen sind. „Ich möchte, dass ihr da bleibt. Es ist Scheiße, wenn das von so einem Geldheini übernommen wird“, sagte eine Besucherin in Richtung der bisherigen Mieter. “
und
„Was soll passieren? Zum einen ist ein Frühjahrs-Schanzenfest für Sonnabend, 26. März, geplant. Zwischen Schanzenstraße, Bartelsstraße und Susannenstraße soll der Konflikt um den Schanzenhof im Mittelpunkt stehen. Zum anderen will sich der Unterstützerkreis mit weiteren Initiativen vernetzen und eine Demonstration vorbereiten. Auch Protestaktionen direkt am HWS-Verwaltungssitz in Harvestehude sind nicht unwahrscheinlich.“
Auszug aus dem Artikel:
„Betroffen sind vor allem das Hotel Schanzenstern, das Programmkino 3001, die Drogenhilfeeinrichtung Palette und die Boxschule Epeios. Letztere musste bereits zum Jahresbeginn ausziehen. Laut dem St. Pauli-Blog hätte der Betreiber künftig 3.200 Euro Miete pro Monat zahlen sollen. Zuvor seien es rund 1.500 gewesen.“
Auszug aus dem Artikel:
„Das Aus des Schanzenhofs in seiner jetzigen Form würde nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen und bezahlbarem Wohn- und Arbeitsraum bedeuten, sondern auch viele Menschen ihrer alltäglichen Strukturen berauben. Besonders betroffen sind vor allem die Klienten der Drogenhilfe Palette e.V., die in der Bartelsstraße eine feste Anlaufstelle haben.„