Artikel im Elbe Wochenblatt vom 15.03.2016

Oha:

„War der Einsatz überzogen?
Für manche Beobachter ja, für die Polizei nicht. „Die Maßnahmen der Polizei sind generell als verhältnismäßig anzusehen“, meint Schöpflin.“

Natürlich. War ja ein Maßnahme der Polizei. Muss also verhältnismäßg gewesen sein. Weil: war ja eine Maßnahme der Polizei.

Schanzenfrühjahrsfest am 26.03.2016!

Nicht zuletzt wegen unserer Entmietung wurde das diesjährige Schanzenfest vorverlegt: Es findet schon am 26.03.2016 statt!

Um den Schanzenhof herum, also in der Schanzen-, Susannen- und Bartelsstraße, wird es wieder einen unkommerziellen Flohmarkt, eine Livebühne und Infostände geben.

Den Flyer findet Ihr als PDF hier:  Flyer Schanzenfest 2016

Mehr Infos gibt es unter http://shsf.blogsport.de/.

Artikel in der TAZ Hamburg vom 02.03.2016

Gefährdeter Hinterhof
Nach einem Treffen belagert die Polizei den Schanzenhof und erteilt Mietern Platzverweise

Auszug aus dem Artikel:
„Die Polizei begründete den Einsatz mit Prävention: Die Immobilie Schanzenhof sei vor ihren Mietern zu schützen. „Das war eine Objektschutzmaßnahme – in der Vergangenheit ist es zu Sachbeschädigungen gekommen“, sagte Polizeisprecher Jörg Schröder der taz – womit wohl die Protestparolen gegen die Entmietung gemeint sind.

Der Artikel (auf der Seite rechts unten) wurde uns freundlicherweise von der taz für die Veröffentlichung zur Verfügung gestellt, hier das PDF.

 

Gefunden auf Indymedia, 28.02.2016

Auf den Seiten von Indymedia gefunden…

Auszug:

„Auch wenn das Schanzenviertel sowie andere Hamburger Stadtteile nahezu durchgentrifiziert sind, so wird sich auch weiterhin Widerstand gegen die unerträgliche Kommerzialisierung formieren. Immobilienhaien wird auf verschiedene Art und Weise deutlich gemacht, was Menschen von ihren profitorientierten Machenschaften halten.
Ziel muss nach wie vor sein, den Druck auf aktuelle und potentielle Investoren/Mietgeier so zu erhöhen, dass ihnen jegliches Interesse am Erwerb und der Anmietung von vermeintlich lukrativen Objekten verloren geht.“

Offener Brief des Centro Sociale an das Bezirksamt Altona

Offener Brief des Centro Soziale an die Leitung des Bezirksamtes Altona

Auszug:

„Gleichzeitig fordern wir Ihre Behörde auf, auf die Liegenschaftsbehörde des Senats einzuwirken und das ehemalige Montblanc Gebäude zurück zu kaufen und entsprechende öffentliche Mittel bereit zu stellen, um dadurch in Zukunft den im Westen der Stadt besonders zerstörerischen spekulativen Handel mit Grundstücken und Häusern einzudämmen.“

Artikel aus dem Elbe Wochenblatt vom 01.03.2016

 Schanzenfest für den Schanzenhof

Auszug aus dem Artikel:

„Gut 60 Besucher kamen zu einer Infoveranstaltung vorige Woche ins Jesus Center. Tenor: Schommartz und HWS soll klar gemacht werden, dass sie im Viertel nicht willkommen sind. „Ich möchte, dass ihr da bleibt. Es ist Scheiße, wenn das von so einem Geldheini übernommen wird“, sagte eine Besucherin in Richtung der bisherigen Mieter. “

und

„Was soll passieren? Zum einen ist ein Frühjahrs-Schanzenfest für Sonnabend, 26. März, geplant. Zwischen Schanzenstraße, Bartelsstraße und Susannenstraße soll der Konflikt um den Schanzenhof im Mittelpunkt stehen. Zum anderen will sich der Unterstützerkreis mit weiteren Initiativen vernetzen und eine Demonstration vorbereiten. Auch Protestaktionen direkt am HWS-Verwaltungssitz in Harvestehude sind nicht unwahrscheinlich.“

Artikel auf Zeit Online vom 02.03.2016

Feuer und Verdrängung

Auszug aus dem Artikel:

„Betroffen sind vor allem das Hotel Schanzenstern, das Programmkino 3001, die Drogenhilfeeinrichtung Palette und die Boxschule Epeios. Letztere musste bereits zum Jahresbeginn ausziehen. Laut dem St. Pauli-Blog hätte der Betreiber künftig 3.200 Euro Miete pro Monat zahlen sollen. Zuvor seien es rund 1.500 gewesen.“

Artikel aus Mit Vergnügen Hamburg

„Investition gegen Institution: Letzte Chance für den Schanzenhof?“

Auszug aus dem Artikel:

Das Aus des Schanzenhofs in seiner jetzigen Form würde nicht nur den Verlust von Arbeitsplätzen und bezahlbarem Wohn- und Arbeitsraum bedeuten, sondern auch viele Menschen ihrer alltäglichen Strukturen berauben. Besonders betroffen sind vor allem die Klienten der Drogenhilfe Palette e.V., die in der Bartelsstraße eine feste Anlaufstelle haben.

Artikel auf St. Pauli selber machen vom 08.02.2016

„Verdrängung bleibt Verdrängung!
Fritz im Pyjama Hotel vs. Schanzenstern:
So geht’s nicht.“

Zitat aus dem Artikel:

„Ein soziales und solidarisches Miteinander im Stadtteil fängt damit an, dass man andere respektiert, dass man miteinander redet – und sie nicht als Konkurrenz aus dem Stadtteil herausboxt, nur weil die Gelegenheit günstig ist. Wer dies aber wie Herr Behrmann tut, der muss sich gefallen lassen, als Verdränger bezeichnet und dementsprechend auch kritisiert und bekämpft zu werden.“